Hossawa Wasserfall in Nishitama |
Der Wasserfall befindet sich in Hinoharamura, in Nishitama-gun, ein westlicher Landkreis Tôkyôs. Der Hossawa no taki ist ein vierstufiger Wasserfall und insgesamt 60 m hoch.
Einer Legende nach soll in dem Bassin des Wasserfalls der 8-köpfige und 8-schwänzige Drache Yamato no Orochi (八岐大蛇) gelebt haben.
Auch im Winter ist der Hossawa no taki eine Reise wert, denn er friert komplett ein. Allerdings muss man dazu sagen, dass es in den letzten Jahren immer seltener geworden ist, dass der gesamte Wasserfall einfriert. Das letzte Mal geschah dies im Jahr 2006.
Um zum Wasserfall zu kommen muss man vom Bahnhof Musashi-Itsukaichi (武蔵五日市, JR Itsukaichi-Linie, JR 五日市線) in den Nishitôkyô Bus bei der Haltestelle Nr. 1 einsteigen und bis zu Hossawa no taki iriguchi (払沢の滝入り口) fahren.
Die Busfahrt selbst kostet über 500 Yen für die einfache Strecke und dauert circa 20 Minuten. Wir dachten, wir könnten uns das Busgeld sparen. Falsch gedacht. Zu Fuß sind es 12 km bergauf (über Autostraßen) und nach 1,5 h haben wir aufgegeben und auf den nächsten Bus gewartet. Allerdings fährt der Bus nur jede Stunde! :P
Bei der Station zum Wasserfall angekommen gings dann schnell durch einen gut begehbaren Waldweg zum Hossawa no taki, wo leider sehr, sehr viele Leute waren! Eigentlich sollte der Wasserfall eine Art Geheimtipp sein und nur wenig Besucher anlocken... das haben sich wohl auch alle anderen Leute gedacht. XD
Der Wasserfall war wirklich schön und man kann über Felsen und über viele kleine "Wasserfälle" bis zum Bassin hinaufklettern, wo auch hie und da ein paar Leute im Bassin saßen oder die ganze Zeit davor standen und auf den Wasserfall starten.
Ich schau auf jeden Fall, dass ich im Winter noch einmal vorbeikomme. Vielleicht hab ich ja Glück und auf den extrem heißen Sommer folgt ein extrem kalter Winter und der Hossawa no taki friert ganz zu. :P
Abends waren wir dann in Haijima in dem Restaurant Zôgura (雑蔵) etwas essen. Das Zôgura ist tagsüber ein Soba-Restaurant und Abends eine Art Izakaya, obwohl man auch in den Genuss von Soba kommen kann, und hat eine riesige Gartenanlage und daneben befindet sich gleich die hauseigene Brauerei.
Es sieht wirklich sehr edel aus und das Essen war ausgesprochen gut, der
Preis lag jedoch nur ein wenig über dem eines durchschnittlichen
Chain-Ten-Izakayas, deswegen fand ich es jetzt gar nicht so teuer. ^^ Es
ist vor allem tagsüber ein beliebter Stopp für Radfahrer, da Mittags
die Soba genauso viel kosten wie anderswo und sich in der Nähe der Fluss Akigawa befindet, an welchem eine beliebte Radstrecke liegt.
Abends ist das Ambiente auch sehr toll und der Preis nicht viel teurer, also eine gute Wahl, wie ich fand. ^^
Weitere Bilder:
Ausblick auf den Fuji-san von Haijima |
Abends waren wir dann in Haijima in dem Restaurant Zôgura (雑蔵) etwas essen. Das Zôgura ist tagsüber ein Soba-Restaurant und Abends eine Art Izakaya, obwohl man auch in den Genuss von Soba kommen kann, und hat eine riesige Gartenanlage und daneben befindet sich gleich die hauseigene Brauerei.
Im Zôgura in Haijima |
Abends ist das Ambiente auch sehr toll und der Preis nicht viel teurer, also eine gute Wahl, wie ich fand. ^^
Weitere Bilder:
Nishitama |
Nishitama |
Aussenansicht des Restaurants Zôgura in Haijima |
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