Am 24. Juni 2011 wurden die Ogasawara Inseln sowie die Tempel, Gärten und archeologischen Stätten von Hiraizumi (Iwate) zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt!
おめでとうございます!
Ogasawara Inseln
Die Ogasawara Inseln bestehen aus insgesamt 30 Inseln, die in drei Gruppen zusammengefasst sind und umfassen 7.393 Hektar. Die Inseln sind bekannt für ihre Vielfalt der Flora und Fauna und beheimaten auch viele, vom Aussterben bedrohte Tierarten, wie die seltene Fledermausart Bonin Flying Fox (Pteropus pselaphon) sowie 195 gefährdete Vogelarten.
Im Wasser um die Insel herum herrscht genauso eine Artenvielfalt wie am Land: zahlreiche Fisch- und Walarten und Korallen tummeln sich im Meer. Das Ökosystem der Ogasawara Inseln spiegelt eine weite Reihe von evolutionären Prozessen wieder, die durch die Ansammlung von Pflanzenarten aus dem Südwesten und Nordwesten Asiens, sowie vielen heimischen Arten, aufgezeigt werden.
Hiraizumi
Die Tempel, Gärten und archeologischen Stätten representieren den "Reinen Land Buddhismus". Fünf Stätten, inklusive des Berges Kinkei (Kinkei-san) sowie Überreste der Regierungsgebäude aus dem 11. und 12. Jahrhundert, als Hiraizumi das administrative Zentrum Nordjapans war und mit Kyôto konkurrierte, wurden in Hiraizumi zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Das Gebiet basiert auf der Kosmologie des "Reinen Land Buddhismus", welcher im 8. Jhd. nach Japan gelangte.
Hiraizumi representierte das reine Land Buddhas, auf das die Menschen nach ihrem Tod hofften, sowie den geistigen Frieden im diesseitigen Leben. Der "Reine Land Buddhismus" hat in Kombination mit der einheimischen japanischen Verehrung der Natur und dem Shintoismus ein Konzept der Gartenplanung und -gestaltung entwickelt, welches einzigartig japanisch ist.
おめでとうございます!
Ogasawara Inseln
Die Ogasawara Inseln bestehen aus insgesamt 30 Inseln, die in drei Gruppen zusammengefasst sind und umfassen 7.393 Hektar. Die Inseln sind bekannt für ihre Vielfalt der Flora und Fauna und beheimaten auch viele, vom Aussterben bedrohte Tierarten, wie die seltene Fledermausart Bonin Flying Fox (Pteropus pselaphon) sowie 195 gefährdete Vogelarten.
Im Wasser um die Insel herum herrscht genauso eine Artenvielfalt wie am Land: zahlreiche Fisch- und Walarten und Korallen tummeln sich im Meer. Das Ökosystem der Ogasawara Inseln spiegelt eine weite Reihe von evolutionären Prozessen wieder, die durch die Ansammlung von Pflanzenarten aus dem Südwesten und Nordwesten Asiens, sowie vielen heimischen Arten, aufgezeigt werden.
Hiraizumi
Die Tempel, Gärten und archeologischen Stätten representieren den "Reinen Land Buddhismus". Fünf Stätten, inklusive des Berges Kinkei (Kinkei-san) sowie Überreste der Regierungsgebäude aus dem 11. und 12. Jahrhundert, als Hiraizumi das administrative Zentrum Nordjapans war und mit Kyôto konkurrierte, wurden in Hiraizumi zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Das Gebiet basiert auf der Kosmologie des "Reinen Land Buddhismus", welcher im 8. Jhd. nach Japan gelangte.
Hiraizumi representierte das reine Land Buddhas, auf das die Menschen nach ihrem Tod hofften, sowie den geistigen Frieden im diesseitigen Leben. Der "Reine Land Buddhismus" hat in Kombination mit der einheimischen japanischen Verehrung der Natur und dem Shintoismus ein Konzept der Gartenplanung und -gestaltung entwickelt, welches einzigartig japanisch ist.
Weiterführende Links:
UNESCO Weltkulturerbe - Hiraizumi (Englisch)
UNESCO Weltkulturerbe - Ogasawara Inseln (Englisch)